In Pixel Patron schlüpfen zwei Spieler in die Rollen von Museumskuratoren, die zusammen die Ausstellungsentwicklung für ein na ja… nicht sehr erfolgreiches Kunstmuseum übernehmen. Dabei müssen sie innerhalb von sieben Tagen an Auktionen Gemälde beschaffen. Der Catch? Die beiden Spieler dürfen einander die Wahl des Gemäldes, auf das sie bieten, nur durch Piktogramme mitteilen.
Das Spiel entstand im Rahmen des Skills „Game“ im Propädeutikum, in etwa dreieinhalb Tagen.
Prozess
Pixel Patron entstand im Rahmen des Game-Skills im Propädeutikum. Es war mein erstes digitales Game, welches ich je wirklich umsetzte. Deshalb arbeitete ich mit GML Visual. Schnell kam ich damit an die Grenzen des möglichen und musste mir so auch noch mit Code helfen.
Um schnell und effektiv auf eine Idee zu kommen, entschied ich mich, drei Karten mit Game Prompts zu ziehen. Anhand dieser Prompts begab ich mich auf Ideenfindung. Mithilfe eines sehr schnellen Paper-Prototyps testete ich meine Idee erstmalig.
Schritt für Schritt begann ich das Interface und die Mechanics zu bauen. Zuerst benutzte ich ausschliesslich Platzhalter Bilder.
Als das Spiel einigermassen funktionierte, begann ich an den Grafiken zu arbeiten. Aufgrund der beschränkten Zeit entschied ich mich nach einem angefertigten Testbild, von mir ausgewählte Kunstwerke mithilfe einer Webseite zu Pixelart umzuwandeln. Die restlichen Assets erstellte ich selbst in Pixquare.

Nach dem Playtesten am Ende der Woche ist mir aufgefallen, dass die Symbole irgendwann immer gleich verwendet werden. So wurde zum Beispiel für das Bild von Andy Warhol nur noch der Stern gewählt. Weiterführend würde ich die Symbole, genauso wie die Bilder, auch zufällig machen, damit man erst nach dem ausgewählten Bild sieht, welche Symbole man zur Auswahl hat.

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